Das Projekt für eine U-Bahn entstand hier in den 1960er Jahren und wurde Anfang der 1970er Jahre ins Leben gerufen. Die Stadt befand sich auf dem Höhepunkt der Stahlproduktion (überall Fabriken), das öffentliche Verkehrsprojekt war enorm. Die Ölkrise der 1970er Jahre setzte eine erste Bremse, jedoch ohne große Folgen in den folgenden Jahren.
1970 fand die erste Staatsreform statt, die die föderale Struktur des Königreichs tiefgreifend auflöste. Was die U-Bahn betrifft, ist es die zweite Staatsreform, die das Projekt auflöst. Der Verkehr ist regionalisiert. Es führte zu einer erheblich reduzierten Haushaltsausstattung. Projekte sind auf sehr hohem Niveau betroffen. Geplante Linienverlängerungen werden nicht gebaut.
Die Strecke hier, ist nicht aufgegeben, sondern ist eher ungenutzt. Die Gleise werden auf das Nötigste gewartet. Tatsächlich gibt es hier noch einen Hochspannungsblock zur Versorgung des Netzes. Das heißt, die Leitungen stehen unter Spannung und die technische Infrastruktur wird gewartet. Das Einzige, was man daher sagen kann, ist, dass es sich um einen derzeit ungenutzten Abschnitt der U-Bahn handelt. Hin und wieder wird der Abschnitt auch zur Ausbildung von neuen Zugführern genutzt.
Leider häufen sich hier mittlerweile die Drogenabhängigen, Landstreicher, Metalldiebe, Graffiti-Künstler und Schmierfinken sowie auch Fotografen.
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