Der alte Verladebahnhof

Der Bau des Güterbahnhofes geht zurück auf den die Zeit des ersten Weltkriegs. Eröffnet wurde der Bahnhof am 28.02.1917

Mit dem Bau des Bahnhofes wurde zeitgleich eine Verbindung zum Abzweig einer anderen Bahnstrecke geschaffen.

Bereits im Jahr 1919 musste der Bahnhof erweitert werden. Grund für die Erweiterung des Bahnhofes waren die dort eingeführten Reparationsleistungen, die Deutschland nach dem verlorenen ersten Weltkrieg über den Bahnhof abwickelte. 

Schwere Beschädigungen trug der Bahnhof am 27.04.1944 davon, als er bei Luftangriffen getroffen wurde. Der Verkehr in Richtung Osten war für lange Zeit blockiert, da auch ein Viadukt im gleichen Jahr gesprengt wurde. Erst im Jahr 1948 konnte der Verkehr über das Viadukt in Richtung Osten wieder aufgenommen werden.

Nachdem der Personenverkehr auf der Strecke bereits zum 18.05.1952 beschränkt war, wurde dieser zum 02.06.1957 aufgegeben. Seit diesem Tag ist der Bahnhof ohne regulären Personenverkehr. 

In den 70er Jahren erreichte hier der Güterumschlag seinen Höhepunkt. 

Mit der Zeit entwickelte sich der Bahnhof zu einem ausgesprochen großen Güterbahnhof mit einer Gesamtlänge von mehr als 3 km. Einen nicht zu geringen Anteil an seiner Größe trug wohl seine Eigenschaft als Grenzbahnhof bei. Die Zollhallen des Bahnhofes befanden sich nördlich des Streckengleises. Nachdem die Erleichterungen im internationalen Güterverkehr die Zollkontrollen in der bisherigen Form überflüssig machten. Diese sind jedoch mittlerweile weggerissen.

In den Folgejahren wurde der Bahnhof stetig verkleinert, nachdem er seine Funktion als Zugbildungsbahnhof verloren hat. 2004 ging hier dann ganz das Licht aus und die Anlage wurde stillgelegt. 

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