Das Fort wurde im ersten Viertel des 19 Jhs. gebaut und diente zur Verteidigung der Stadt. Die Festung liegt auf einer strategischen Höhe. Erbaut wurde das Fort vom Königreich der Vereinigten Niederlande. Nach der belgischen Revolution nutze das Land das Fort als Kaserne.
1891 wurde die Festung durch einen königlichen Erlass herabgestuft, nachdem 12 Festungen um die Stadt errichtet worden waren. Von 1914 bis 1918, sowie von 1940 bis 1944 wurde das Fort von den Deutschen als Gefängnis genutzt und in den Jahren 1944 bis 1945 von den Amerikanern als Militärkrankenhaus. Die Landesarmee verließ das Gelände 1988. Seid dem herrscht dort Leerstand. Der Verfall zieht sich kontinuierlich durch die Gebäude. Vandalen und Sprüher helfen weiter nah. Die Anlage ist so groß, dass man sich fast darin verlaufen kann. Auf unserer Tour erschien uns plötzlich im Gebäude ein Einheimischer, der nur mit einer Hose bekleidet und ziemlich muskulös, vor uns stand, als wir gerade aus einem Gang kamen. Er fragte uns nach was Essbarem. Als wir ihm klar machten, dass wir nichts dabei hatten und nur Fotografen sind, verschwand er wieder in einem der Räume. Wir hörten nur noch eine zufallende Tür. Eine sehr merkwürdige Begegnung.
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