Heute ein Spot, den wir schon länger auf dem Zettel hatten und nun endlich gefunden haben.
Die Sprungschanze wurde Ende der 50er Jahre erbaut, auf der von 1967 bis zur Wende die Bezirks-Spartakiaden in den nordischen Disziplinen ausgetragen wurden. Mit der Zeit war die Schanze jedoch nicht mehr schneesicher genug. Daher wurden 2008 Spenden gesammelt, um eine Mattenbelegung der Schanze voranzutreiben. Am 1. August 2009 erfolgte dann die Einweihung der umgebauten Mattenschanze. Bis 2012 wurden die Schanzen noch genutzt, seitdem verfällt die Anlage jedoch.
Im Juni 2020 veranstaltete der WSV mit seien Mitgliedern einen Arbeitsdienst. Die Vegetation wurde wieder zurückgeschnitten, die Banden wieder aufgebaut und vieles weitere gemacht. Eigentlich sollte wieder gesprungen werden, aber daraus wurde scheinbar nichts. Die Anlage heute ist wieder sehr zugewachsen und wir fragen uns, ob hier irgendwann wieder Leben einzieht. Der Sprungturm wird aktuell als Sendemast für Mobilfunkantennen genutzt.
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